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Melnik

Melnik ist die kleinste Stadt in Bulgarien, ein kultur-historisches Reservat, eine Stadt-museum. Die Stadt ist eine Vereinigung von fabelhafter Natur, legendдrer Geschichte, Kultur und Wein. Das Klima ist sehr gьnstig zur Heilung von Lungen-, Nieren- und Rheumakrankheiten. Einst wurde die Stadt ein wichtiges wirtschaftliches und geistiges Zentrum mit uber 25 000 Einwohner und mehr als 70 Kirchen. Die Thraken grьndeten die Siedlung, danach kamen die Slawen, Bulgaren, Griechen, Lateinen, Tьrken ... Moment wohnen hier 230 Menschen. 

Unwiederholbar ist die antike Atmosphдre der vergangenen Jahrhunderten. Die alten Hдuser beeindrьcken mit ihrer ьppigen Architektur, mit den Weinkellern und ihrer Einrichtung. Das Bojarenhaus ist das дlteste Haus in Bulgarien. Vom Interesse sind die Ruinen des Klosters „Hl. Nikolaus“ (XII jh.), die Festung des Despoten Slaw (XIII Jh.), die Rцmische Brьcke, das alte tьrkische Badehaus und die Ьberreste einiger Kirchen. 

AuЯer Geschichte und Architektur ist Melnik auch Wein. In Sandpyramiden sind Hцhlen-Weinkeller eingegraben, in denen der weltberьhmte Wein von Melnik reift und lagert. Hier befinden sich die majestдtischen Erdbildungen – Melnischki Pyramiden. 

Das Historische Museum (Pashowa Hause - 1815) es besteht aus Stein und Stock, mit Lounge im Erdgeschoss. Im Erdgeschoss zeigt die Existenzgrundlage der Region - Wein. Im Folgenden finden Sie Fotos von Weinkellern, Fдsser, etc., mit der Handhabung und Lagerung der Melnik Wein verbunden. 

Das Kordopulow Haus (XIX Jh.) das grцЯte auf der Balkanhalbinsel von der Wiedergeburtszeit. In einem Tunnel in den Felsen ist eine Ausstellung von Melnik Weinkeller mit groЯen Fдssern. Mцbliert mit Wandmalereien, Schnitzereien und Glasmalereien. 

Das Roshen Kloster iliegt etwa 5 km von der Stadt Melnik entfernt, in den niedrigsten, sьdwestlichen Hдngen des Pirin-Gebirges und ist eines der grцЯten Klцster in Bulgarien. Es bietet eine auЯergewцhnliche Aussicht auf die Berge von Pirin und Belassiza und auf die berьhmten Melnischki Pyramiden an. Diese Formationen liegen um die Stadt und sind pyramidalformige Hьgel, die durch die Erosionstдtigkeit der Bergbдche gebildet sind. Es wurde im 1220 vom Despoten Aleksi Slaw gegrьndet. 

Das Kloster umfasst eine Kirche, ein Kapelle-Gebeinhaus, Wohn- und wirtschaftliche Gebдuden. Der Klosterhof hat die Form eines unregelmдЯigen Sechseckes und ist von Wohngebдuden aus dem XVIII Jh. und hoher Mauer umgeben. Die Klosterkirche wurde im XVI Jh. errichtet und den Heiligen Kozma und Damjan gewidmet. Darin befindet sich das mit dem Realismus der Darstellung bemerkenswerte Stifterbild der Nonne Melania (1372). In der Kirche sind Wandmalereien von 1597, so wie auch Glasmalereien von 1715 erhalten. Besonders interessant sind die holzgeschnitzten Ikonostasen und die Ikonen. 

In der Nдhe des Klosters liegt das Kapelle-Gebeinhaus, das im 1597 errichtet und im 1662 gemalt wurde. Unweit des Klosters befindet sich die Kirche „Hl. Hl. Cyrill und Methodius“, die im 1914. Die Initiative fьr die Errichtung der Kirche war dem groЯen bulgarischen Revolutionдren Jane Sandanski, der nach dem Mord vor der Kirche beerdigt ist.